Kaminfeen

Kaminfeen sind entfernteVerwandte der Heinzelmännchen mit ähnlichem Aussehen, klein und dunkelbraun bis bläulichviolett.

Sie haben rote oder gelbe Augen und trotz ihrer gedrungenen Gestalt ungewöhnlich lange und spindeldürre Finger und Zehen. Ihre langen, geraden Haare sind dunkelglänzend, die Ponnyfransen bedecken die Augen halb.

Kaminfeen besitzen zarte, fedrige Flügel, die normaler weise auf dem Rücken zusammen gefaltet sind.

Wenn sie sich aufregen, breiten sie sie so weit wie möglich aus um möglichst bedrohlich zu wirken.

Kaminfeen verbergen sich hinter Feuerstellen und haben wie Salamander eine Vorliebe für warme Orte.

Sie sind auffallend schüchtern.

Schaut man sie direkt an, werschwinden sie augenblicklich.

Am liebsten beobachten sie die Umgebung von ihren sicheren Platz hinter dem dunklen warmen Kamin aus

Wenn sie ihre Anwesenheit ohne viel Aufhebenerkennen und wie üblich mit ihrem Tun fortfahren , werden sie bald merken, das sie über sie wachen, während sie z.B. den Teekessel aufstellen oder die Herdtür öffnen.

Kaminfeen wohnen vorzugsweise in offenen Kaminen oder Öfen.

Mit der Einführungen von Zentralheizungen in modernen Haushalten suchten sie sich andere geeignete dunkle Ecken im Haus, wie z.B. Elektroherde. Ich kannte eine Kaminfee, die sich am liebsten oben auf der Mikrowelle aufhielt.

Früher gab es in fast jedem Haus einen Kamin, der meistens von Feen bewohnt war.

der Kamin war Herz und Seele des Hauses. Er sorgte für Wärme, Essen, heißes Wasser und war ein wohliger Aufenthaltsort, wenn draussen die Winterstürme tobten. Früher achteten Kaminfeen darauf, dass nichts  überkochte und keine Vögel in den Kamin fielen.

Heute haben sie sich neue Aufgaben gesucht und interessieren sich für ihre kaputten Toaster oder die Kaffeemaschine.