Elfen sind schelmische, kleine Wesen.

Elfen besützen Hasen, Rehe und Hirschen.

Sie erreichen normaler Weise eine Größe  von einem knappen Meter und sind zauberhafte Wesen mit kurzer, dicken Stupsnase, dickem roten Haar und stechenden braunen Augen.

Es gibt zwei Arten:

Dunkelelfen und Lichtelfen..

Dunkelelfen leben am liebsten unter der Erdez.B. in unterirdischen Höhlen, tief unter Berghügeln und Hügelräbern, in Abflußrohren und Kellern.

sie bleiben unter sich und kommen nur nachts freiwillig ins Freie.

Lichtelfen hingegen leben oberirdisch in Wäldern,  Hainen, Burgruinen und verlassenen Häusern.

Sie mögen die Menschen.

Beide Arten sind bekannt für ihren trockenen Humor.

die fleißigen Lichtelfenhelfen den Menschen bei allen schweren Arbeitenim und ums haus herum.

Moderne Elfen haben eine Vorliebe für Garagen und sind bekannt dafür, angefangene oder liegengebliebene Arbeit zu Ende zu bringen,

vor allem wenn sie etwas länger als eine Woche vor sich herschieben oder eine Weile unterwegs sind.

Dunkelelfen bleiben lieber unter Tageund denken sich Streiche aus, während sie winzige ,unangenehme Waffen schmieden.

Sind sie zu lange alleine und ohne Ansprache, kommen sie allerdings auf dumme Gedanken.

Hauptsitz der Dunkelelfen soll ein verzauberter Hügel Namens

Pudding Pie Hill in Yorkshire, England sein.

Durch seine kleinen Bewohner wurde er zum Leben erweckt

und gilt als idealer Platz , wenn man ihnen begegnen möchte.

Beide Elfenarten können menschliche Gefühle sehr gut erspüren.

Fühlen sie Angst oder Nervosität bei ihnen, werden sie wahrscheinlich versuchen, sie auszutricksen.

Starke Gerüche wie Aftershave mögen sie überhaupt nicht.

Machen sie den Elfen kleine Geschenke um ihnen zu gefallen und ihr wohlwollen zu erweben.

Mit einem Ei zeigen sie allen Feenarten z.B. dass sie in ihrem Haus niemals hungern müssen.

Sie können auch drei rote Wollstränge zu einen Zopf flechten und einen kleinen Elfenflintstein über ihre haustüre hängen, um sie anzuziehen.

Island: Insel der Elfen und Trolle
Auf Island ist der Glaube an ein Elfenreich noch immer vorhanden. Inmitten der wilden Natur der zerklüfteten Vulkaninsel soll sich das kleine Volk verbergen. Und manchmal spielt es den Menschen einen Streich


Unglaublich, aber wahr: Mehr als die Hälfte der isländischen Bevölkerung glaubt an Elfen. Und immerhin neunzig Prozent hält deren Existenz für möglich. Kein Wunder in einer Landschaft, die einem Fantasy-Roman entsprungen zu sein scheint. In den Westfjorden können am helllichten Tage dichte Nebel aufkommen, die einem die Orientierung nehmen. Plötzlich scheint ein Stein menschliche Umrisse zu haben. Handelt es sich vielleicht um einen Troll, der den Sonnenaufgang vergessen hat und bis ans Ende aller Tage in dieser Form dastehen muss?

Elfenrache
Das Bauministerium von Island geht sehr vorsichtig vor, wenn eine neue Straße oder ein Haus in Planung ist. Zu gut ist die Geschichte in Erinnerung, als ein Felsbrocken für die Erweiterung einer Hühnerfarm gesprengt werden sollte. Angeblich hörten die Hühner auf, Eier zu legen, so dass der Betrieb verkauft werden musste. Der neue Besitzer verwarf die Sprengungspläne und konnte sich nie über zu wenige Hühnereier beklagen. Der Fels, bei dem es sich um ein Elfenhaus handeln soll, ist heute nationales Kulturgut des staatlichen Museums.

Schwierige Straßenbauarbeiten
Früher hat das Bauministerium sogar einen eigenen Volkskundler beschäftigt. Er sollte sich um versetzte Elfen-Häuser kümmern. Elfen, die ihres Wohnortes beraubt werden, können sich nämlich zu ungemütlichen Störenfrieden entwickeln: Planierraupen funktionieren auf einmal nicht mehr, oder es kommt zu häufigen Unfällen auf der Baustelle.

Menschen und Elfen sind Geschwister
Eine alte Legende besagt, dass Eva, die Mutter der Menschheit, Gott zu Besuch erwartete. Schnell wusch sie ihre Kinder, damit sie sich von ihrer besten Seite zeigen konnten. Leider vergaß sie in der Eile die Hälfte ihrer Kinder. Diese ungewaschenen Kinder Evas werden "huldufólk" genannt: das kleine Volk, das sich vor den Blicken der Menschen verbirgt.